Der Werbe-Burnout: Du musst nicht überall sein!
Warum „Burnout“? Es geht doch nur um Werbung, oder? Dann überlegen wir mal:
Wenn wir an Marketing und Werbung denken, kommt uns zuerst das Beispiel großer Konzerne in den Sinn. Sogar die Deutsche Bahn ist nicht nur auf ihrer eigenen Webseite aktiv, sondern auch noch auf Twitter, Facebook und Instagram! Und Pinterest gibt es ja auch noch! Und Xing! LinkedIn! Die Liste geht ewig weiter.
Im Einzelunternehmen, Kleinunternehmen oder mittelständischen Betrieb ist dir dann schnell vermeintlich klar: Du musst auch auf all diesen Plattformen aktiv sein, um bei den Großen mitspielen zu können!
Immerhin soll deine Kundschaft dich auch sehen und wissen, dass es dich gibt.
Und den Gedankengang kann ich auch nur zu gut verstehen. Damit bist du auch nicht allein, denn fast alle Projekte die ich bisher betreuen durfte, hatten dieses Ziel. Immer wieder höre ich: „Wir brauchen Instagram! Und Facebook! Und Pinterest!“ Und so weiter.
Oft wird das ganze dann noch mit einem Blog verbunden. Und wer einen Blog hat, der will auch einen Podcast haben. Und auf Youtube sollte man sich am besten auch direkt präsentieren, denn da ist ja die Jugend, die immer irgendwie mit zur Zielgruppe gehören soll, oder über die man die Zielgruppe (die Eltern, Großeltern o.ä.) ebenfalls erreichen will. Schnell ist uns klar:
Wir „müssen“ überall sein.
Sobald man das allerdings ausprobiert, geht man im Wust der eigenen Medienarbeit unter. Schlimmer noch: Schnell schon hast du keine Zeit und Ruhe mehr für die Dinge, die wirklich wichtig sind. Ständig überprüfst du deine aktuellen Likes, testest neue Strategien, arbeitest dich in die neuesten Änderungen und Filter ein und dein Projekt selbst bleibt dabei auf der Strecke liegen.
Und du fragst dich: Was bringt das alles, der ganze Stress, wenn du deswegen keine Zeit mehr für deine wirklichen Traumkund*innen hast? 😨
Die Antwort kennst du selbst: Nichts.
Das Gute daran? Es geht auch anders!
Vermeide den Werbe-Burnout und sei effizient statt überall!
Burnout ist längst keine Modeerscheinung mehr. Wir sprechen hier von einer Situation, die einer mentalen Lähmung gleichkommt. Alles ist zu viel, nichts wird fertig und auch der längste Urlaub scheint nicht mehr genug zu sein.
Und ja, an einen Burnout will wirklich niemand denken. Denn was wird aus deinem Unternehmen, wenn du ausbrennst?
Diese Frage führt nur zu schnell dazu, dass wir weitermachen und wichtige Dinge auf unserem Weg in das mediale Verderben einfach ignorieren. Aus Angst, oder aus Pflichtbewusstsein. Natürlich kann das auch ganz andere Gründe haben, wichtig ist jedoch, dass du erkennst, wann du dich neu orientieren musst. Dazu ist es gut, wenn du dir immer mal wieder ein paar spezifische Fragen vor Augen führst.
Damit kommt es zwar noch nicht zu einer tiefenpsychologischen Analyse, wohl aber können dir diese Fragen helfen, dich selbst besser einzuschätzen. Denn wer, wie viele Unternehmer*innen, unter ständigem Stress steht, hat oftmals Schwierigkeiten Stress noch differenziert zu betrachten oder gar korrekt wahrzunehmen. Oft arbeiten wir unbewusst an einem Burnout vorbei und nehmen die Situation erst dann wahr, wenn es zu spät ist.
Glaube mir wenn ich dir sage: Genau das ist mir auch passiert.
Wir gewöhnen uns an ein gewisses Stresslevel. Wir erwarten von uns, uns nicht unterkriegen zu lassen und weiterzumachen und vor allem reden wir uns am meisten ein, dass es alles schlimmer sein könnte.
Dabei verlernen wir schnell, die eigene Situation noch differenziert zu betrachten. Die folgenden Fragen sollen dir dabei helfen, einen Teil deiner Stressbereiche wieder differenziert wahrzunehmen. Sie ersetzen natürlich keine professionelle psychologische Beratung, doch jede*r Unternehmer*in sollte sich regelmäßig auch selbst zuhören. (Und das nicht nur, wenn es um Stress geht! 😉)
Wie nah bist du am Werbe-Burnout?
Eine Hilfe zur Beantwortung dieser Frage kann eine grobe Selbsteinschätzung sein. Wichtig ist dabei, dass du gnadenlos ehrlich bist. Kein „Ja, aber“ und kein „Bald wird es besser“! Lasse dich auf die Frage ein und beachte: Nur ein klares „Ja“, ein „Ja“ hinter dem du voll und ganz stehst und bei dem es sich gut und richtig anfühlt, diese Antwort leichten Herzens zu geben, ist auch wirklich ein „Ja“. Und nur ein klares „Nein“, ist auch wirklich ein „Nein“.
Andere Antworten gelten hier nicht.
Warum stelle ich diese Regel auf? Ganz einfach:
Wir sind es gewohnt uns selbst anzulügen und negative Aspekte unseres Lebens nach dem Motto „man kann nicht alles haben“ abzuschwächen und herunter zu spielen. Dazu gehört auch ein Burnout. Doch insbesondere dann, wenn man selbst die Verantwortung für sich, ein Projekt, einen Betrieb und vielleicht sogar Mitarbeitende trägt, muss man in der Lage sein Negativpotentiale klar einzuschätzen. Eine Abschwächung führt hier langfristig nur zu einem im Hintergrund anwachsenden Problem, dass man bereits ganz zu Beginn hätte Lösen können. Solche Situationen werden dann oft zu einem unüberwindbaren Wall, wenn der dazugehörige Fall sich erst einmal richtig gut im Hintergrund entwickeln konnte, weil man ihn ja nicht ernst nehmen wollte.
Dabei geht es nicht darum, jetzt aus jeder Fliege einen Elefanten zu machen, sondern um zukunftsbezogenes Risk-Management und langfristige Motivationserhaltung im eigenen Team. Das heißt auch: Wenn du ein Problem erkannt hast, gilt es zu prüfen, warum es existiert und wie man es lösen kann, anstatt es direkt zu einem Elefanten aufzubauschen. Und keine Sorge, einen Themenbezogenen Teil dazu gehen wir auch heute gemeinsam an.
Vor diesem Hintergrund bitte ich dich, dir folgende Fragen ganz ehrlich zu stellen:
1. Hast du noch regelmäßig ein freies Wochenende?
Das bedeutet: Kein Login in die Firmen-Social-Media Accounts, kein „mal eben schnell E-Mails nachsehen“ oder „ich guck nur, wie viel Likes der Beitrag von Gestern inzwischen hat“. Denn auch die kleinen unscheinbaren Arbeiten die natürlich deinem Business gut tun, hindern dich daran dir die benötigte Auszeit zu nehmen. Und keine Ausreden! Ein Unternehmen lebt und stirbt mit gut ausgeruhten Unternehmer*innen!
Vergiss das ewige “Selbstständige arbeiten selbst und ständig”, denn bei einem Burnout kannst du dich weder um deine Arbeit, noch um dein Social Media kümmern. Und auch eine gute Pausenstruktur gehört zu (d)einer erfolgreichen Selbstständigkeit dazu!
2. Schaust du ständig auf dein Handy?
Wer regelmäßig die Likes der eigenen neuesten Beiträge verfolgt, schaut was die Konkurrenz so treibt und versucht gefühlt Minutiös die aktuellen Entwicklungen mitzubekommen, hat sich wahrscheinlich zum Ziel gesetzt gut zu wachsen und bald bei den „Großen“ mitzuspielen.
Den Wunsch kann ich sehr gut nachvollziehen und auch die Zielsetzung ist sehr gut! Doch führt das oft zu einem zwanghaften Überprüfen des eigenen Status. Vielleicht kommen deine Likes heute mal nicht sofort? Vielleicht bist du noch nicht auf dem Instagram feed deiner Traumkund*innen aufgetaucht, oder diese sind einfach aktuell noch nicht Online. Doch die Beiträge deiner auserkorenen Konkurrenz boomen.
Schon fragst du dich: „Was mache ich falsch?“ oder „Was muss ich besser/anders machen?“
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Reichweite nicht nur von den Hashtags und dem Zeitpunkt abhängt, an dem du deinen Beitrag hochlädst. Die Algorithmen der unterschiedlichen Social Media Plattformen werden ständig aktualisiert, „verbessert“ und an das neueste Nutzerverhalten angepasst. Versuchst du hier als Einzelperson ins kalte Wasser zu springen und mitzuhalten, gehst du bald schon damit unter, ständig am Handy zu sitzen.
Und jetzt komm mir nicht mit: „Das ist ja nur ein bisschen Insta.“ 😤
Schreib dir doch mal auf (oder mache dir eine Strichliste) wie oft/lang du ständig am Handy sitzt. Und vor allem wann! Du wirst merken, dass viel deiner Freizeit, deiner Arbeitszeit und deiner Nerven allein schon dabei drauf gehen, ständig die Likes zu überprüfen. Es gibt Menschen, die allein das schon in den Burnout treiben könnte.
Dabei gibt es Tools und Spezialist*innen nur für diese Art der Aufgabe im Netz und die richtige Vorbereitung spart dir darüber hinaus auch noch einiges an Zeit ein.
3. Macht dir Social Media Spaß?
Egal wie du Privat dazu stehst, oder zuvor dazu gestanden hast. Ohne „eigentlich“ und „sonst schon“: Macht dir die ganze Arbeit rund um deine Social Media Präsenzen immer noch Spaß? Hat sie dir je Spaß gemacht?
Es ist keine Schande, hier mit „nein“ zu Antworten. Wir beide wissen, dass wir manchmal auch in den sauren Apfel beißen müssen, um voran zu kommen. Dennoch ist diese Antwort wichtig.
„Aber warum, wenn ich doch sowieso die Arbeit machen muss, damit bei mir gekauft wird?“ 🙄
Ganz einfach: Weil diese Arbeit dir nicht so leicht von der Hand geht als solche, die du einfach super gerne machst. Social Media kann wichtig für dein Projekt sein, doch Arbeit die du nicht so gerne in deinem Unternehmen übernimmst (und trotzdem machen musst), bedeutet einfach tatsächlich mehr Stress. Im Vergleich zu einer Aufgabe, die du gerne übernimmst, ist eine Aufgabe die du nicht so gerne übernimmst immer um einiges aufwändiger und anstrengender, egal wie leicht sie zu erledigen ist. Richtig?
Sag ich doch!
Dementsprechend ist es wichtig zu wissen, ob dir Social Media in Verbindung mit deinem Business Spaß macht um zu evaluieren, wie viel Pause du von dieser Aufgabe brauchst um sie auch regelmäßig und gut zu erledigen. Und dementsprechend ist dieser Faktor auch von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht zu überlegen, welche Aufgaben du extern abgeben kannst. Oder natürlich, was sich sonst noch so automatisieren lässt.
Und zum Thema “Ich brauche Social Media, damit man bei mir kauft.” hab ich in meinem Beitrag “Warum kaufen wir überhaupt?” eine Übersicht erstellt, warum deine Traumkund*innen sich genau für dein Projekt interessieren und welche Gründe am Intensivsten dafür Sorgen, dass dein Angebot interessant ist.
Wie sehr stresst dich Social Media?
Wir leben in einer schnellen Welt. Hast du die oben stehenden Fragen ehrlich beantwortet? Dann schäme dich nicht für eine Antwort, die vielleicht nicht deinem absoluten Ideal entspricht!
Es kann natürlich sein, dass du jetzt hier sitzt und dir denkst:
“Die Sylvana kann mir ja viel erzählen. Immerhin habe ich viel Spaß an Social Media!” 🤣
Aber auch dann ist es wichtig, dass du dir Pausen erhältst. So kannst du auch weiterhin deiner Liebe zum Thema Social Media nach Herzenslaune nachgehen.
Oder aber du denkst dir:
“Verdammt, stimmt, Social Media ist schon stressig.”
Und vielleicht hast du dir vorher einfach noch gar nicht erlaubt, genau das zu denken. Denn wenn wir nachgeben, wer macht denn dann noch unseren Job? Wir als Unternehmer*innen sind es oft gewohnt konstant 110% (oder mehr) zu geben und uns selbst dabei ganz außer Acht zu lassen.
Glaube mir, du bist nicht allein.
Die AOK zählte 2020 durchschnittlich 5,5 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 1.000 Mitglieder aufgrund von Burnout.
https://de.statista.com/ (<- Link zur Statistik)
Mir passiert es immer noch viel zu oft, dass meine Küche mir zeigt, wie wenig Zeit ich in den letzten Tagen mit einer gewissen Grundordnung verbracht habe. Oder das meine Freunde mir sagen, dass ich mal eine Pause machen sollte. Und am schlimmsten ist es, wenn mir auffällt wie lange ich meine Familie schon nicht mehr gesehen habe, weil ich (du ahnst es bereits) “ständig arbeite”. Mir reicht das natürlich nicht, ich will immer einen Schritt weiter gehen. Aber ich zwinge mich immer mehr, mir selbst die nötige Priorität zu geben und das bringt mich nicht nur privat, sondern überraschenderweise auch im Business weiter.
Dabei verlangt unser soziales Umfeld ja schon fast von uns, uns für die eigene Selbstständigkeit oder das eigene Projekt zu verausgaben. Denn wer etwas Großes leisten will, der muss dafür auch mehr als nur 100% geben. Da hört man immer wieder “selbst und ständig”, oder “naja, bei dir gibt es eben keinen bezahlten Urlaub”, oder der Burner den ich mir letztens anhören musste (von einem angestellten Geschäftsführer eines anderen Unternehmens) “es ist schön, dass du Pausen machen willst, aber als Selbstständige geht das nicht so einfach”. Natürlich kommt das nicht immer in böser Absicht aus den Mündern der Menschen, mit denen wir darüber sprechen. Oft ist es einfach so, dass wir nunmal in einer Gesellschaft leben, die auf Erfolg gedrillt wird.
Der Grund? Wieder einmal: “Wir wollen bei den Großen mitspielen.”
Doch jetzt schau dir mal die großen Unternehmer*innen ohne Burnout an. Was machen die? Urlaub! Pause! Sie geben Aufgaben ab, die sie von ihren eigenen Hauptaufgaben ablenken. Sie planen und automatisieren was geht und sie teilen sich ihre Zeit ein.
Und ja ich weiß. “Die haben es ja schon nach Oben geschafft und haben jetzt das Geld dafür”, aber sie können sich nicht immer nur einfach auf ihren Lorbeeren ausruhen. Nein, sie müssen weitermachen.
Und jetzt überlege dir mal: Was wenn sie nur so weit gekommen sind, WEIL sie ihre Kraft für diesen Marathon eingeteilt haben? 🤯
Konzentriere dich erstmal nur auf einen Kanal!
Das heißt: Gehe einen Schritt nach dem Anderen. Du musst nicht überall gleichzeitig sein, aber du musst da wo du vertreten bist, effizient und sinnvoll vertreten sein. Anders haben es andere erfolgreiche Unternehmen auch nicht gemacht. Entweder sie hatten das Geld die Aufgabenvielfalt gut zu verteilen, oder aber sie haben sich als Einzelkämpfer*in oder im kleinen Team erstmal nur auf einzelne wesentliche Punkte konzentriert, die für sie und ihre Zielgruppe den höchsten Wert hatten.
Teile dir also deine Kraft ein!
Dazu kannst du auch schon jetzt die ein oder andere Aufgabe ganz gut abgeben und für dich erledigen lassen. Dafür stehe ich dir zum Beispiel als Mediengestalterin ganz persönlich und gerne im Rahmen deiner Mittel zur Seite und erstelle mit dir ein passendes Corporate Design und schicke Social Media Grafiken, während du dich zurücklehnen und dich auf dein Design freuen kannst!
Ich berate dich zu den richtigen Materialien und spreche mit dir über die Sicherheiten und Unsicherheiten zu deinem Branding und Design. Wir unterhalten uns über deine Ziele und wie du sie mit der richtigen Außenwirkung erreichen kannst. Und wir schauen uns an, ob du wirklich all diese tollen Kanäle brauchst, oder was du getrost erstmal für eine Weile ad akta legen kannst!
Dabei beantworte ich dir gerne alle wichtigen Fragen und wir überlegen uns gemeinsam den richtigen vollumfänglichen Plan für dein Projekt.
Anschließend mache ich dir ein entsprechendes, auf dich zugeschnittenes Angebot, in dem ich deine Deadlines und die notwendigen Bearbeitungszeiten nochmal genauer festlege.
Du kannst dazu jederzeit ein kostenloses Kennenlernen in einem kurzen Telefonat bei mir buchen. Notiere dafür lediglich deinen Namen und informiere mich gerne über alles, zu dem ich mich bereits vorbereiten soll. In den 20 Minuten unseres Gesprächs loten wir dann genau aus, ob wir das richtige Team für dein Projekt sind.
Und das natürlich unverbindlich und ohne versteckte Kosten!
Weitere Fragen? Schau mal in die FAQ:
❔ Ist ein “Corporate Design” also ein Branding?
Ein Branding ist weitaus mehr als ein Corporate Design. Dieses ist nur ein kleiner Bestandteil des Brandings und hilft dir, dein Branding nach Außen zu tragen. Üblicherweise wird das Corporate Design auf Basis des einzelnen Bestandteile des Brandings erstellt, doch alle Wege führen nach Rom. Hast du also schon ein Corporate Design, entweder in Teilen oder als Ganzes, kannst du auch mit etwas reverse engineering dein Branding aufbauen. Oft sind dir dann die Eckpunkte deines Brandings schon klarer und du kannst diese entsprechend ausbauen.
❔ Bringt mir ein Corporate Design als Selbstständige*r überhaupt etwas?
Jain. Wenn du nur nebenbei mal eine selbst gehäkelte Handtasche verkaufst, ist ein Corporate Design nicht immer notwendig. Entscheidest du dich jedoch dazu, von deinen Häkelarbeiten zu leben und machst deine Berufung zum Hauptberuf, dann solltest du selbst in kleinem Stil die Eckpunkte deines Brandings bedenken und abdecken. Denn ab jetzt sind entweder du, oder deine Handtaschen eine eigene Marke, die es korrekt zu bewerben gilt. Und keine Sorge, Branding funktioniert in jeder Größenordnung!
❔ Braucht jetzt jedes Projekt ein Branding?
Ganz klar nein. Oft unterliegen Projekte dem Branding der ausführenden Betriebe. Ist das Projekt jedoch das eigene Business oder eine größere tragende Idee, lohnt es sich teile eines Brandings oder ein ganzes Branding hierfür zu erstellen. Deine Geburtstagsfeier im kleinen Kreise benötigt kein umfassendes oder anteiliges Branding, auch wenn du eigene Einladungen und Partydekoration gestalten und produzieren lässt. Geht es aber um ein sich wiederholendes Festival in deiner Stadt, lohnt sich das Aufsetzen eines eigenen Brandings durchaus.
❔ Ich nutze noch eine ganz alte Pixeldatei (JPEG, PNG) als Logo, reicht das für ein Branding?
Es ist ein Anfang! Zunächst einmal gilt es jetzt, das Logo zu vektorisieren (das biete ich übrigens auch an) und deine aktuellen Business-Grundsätze zu verschriftlichen und daraufhin ein passendes Branding Schritt für Schritt für dich zu verdeutlichen.
❔ Branding ist also ein anderes Wort für Marketing?
Ganz und gar nicht. Gutes Marketing nutzt ein Branding zum Gewinn neuer Interessent*innen, während ein Branding dich gegenüber deinen neuen Kund*innen langfristig präsentiert und diese an dich bindet. “Marketing” ist der Freund der dich seinen Kolleg*innen vorstellt, “Branding” ist dein Charakter, durch den du zum unverzichtbaren Bestandteil der Gruppe wirst!
Du willst vorher noch mehr Informationen?
Dann kann ich dir die folgenden Themen empfehlen:
✖ Du träumst vom eigenen Business? Das hier solltest du vorher tun!
Oder du schaust mal bei meinen Freebies vorbei, die dir schon kostenlos weitere Anhaltspunkte für deine Vorbereitung geben!