Zeit für ein (neues) Logo! Aber wo fange ich an?
Alle um dich herum haben ein tolles modernes Logo. Ein Betrieb nach dem anderen erstrahlt in neuen Farben und auch die anderen Unternehmer*innen in deinem Netzwerk präsentieren sich jetzt in einem frischen und neuen Stil. Doch was ist mit dir?
Dein Blick fällt auf dein eigenes Logo. Du hast es schon tausendmal gesehen und irgendwie entspricht es auch nicht mehr wirklich deinem Projekt. Ganz egal ob du bereits seit Jahrzehnten in dieser Firma arbeitest, oder sie erst vor kurzem übernommen hast: Du hast dir reiflich überlegt, ob ein Rebranding nötig ist und bist zu dem Schluss gekommen: Ja, es muss was neues her!
Aber wie? 😰
Das erkläre ich dir gern.
So machst du den Anfang und generierst dein (neues) Logo!
Zunächst einmal musst du dein altes Logo nochmal komplett sezieren. Schau es dir kritisch an und überlege dir:
- Was hat das Logo damals ausgesagt?
- Warum passt es nicht mehr zu meinem aktuellen Business?
- Welche Teile/Eigenschaften will ich weiterhin übernehmen?
- Wie und was war der Wiedererkennungswert des alten Logos? (Hatte es einen?)
- Was gefällt dir am alten Logo einfach ganz und gar nicht?
Anschließend solltest du dich fragen: Wie sehen deine aktuellen Kund*innen dein Logo?
Zieht es die richtigen Menschen an, mit denen du arbeiten willst?
Und unabhängig davon, ob die Antwort “Ja” oder “Nein” lautet, warum?
Mache dir darauf basierend eine kleine Liste der Aspekte die du für dein neues Logo übernehmen willst. Sowie eine Liste der Eigenschaften, die dein neues Logo und damit zusammenhängend auch dein neues Design gar nicht haben dürfen.
Notiere auch auf jeden Fall, was dich zur Modernisierung bewegt hat. Und scheue dich nicht, auch diese Idee genauestens zu hinterfragen. Denn ich kann dir versichern, du brauchst nicht nur ein neues Logo weil um dich herum alle ein neues Logo bekommen.
Meist ist der Grund eine ganz andere, viel tiefer liegende Sache. Manchmal geht es dabei auch gar nicht um ein Logo, sondern um dein Business im Ganzen. In diesem Fall solltest du also auch überprüfen, ob du bei einer Änderung wirklich nur das Logo in Angriff nehmen willst, oder die Modernisierung nicht doch vielleicht etwas weitreichender angelegt werden muss.
Prüfe deine Konkurrenz!
Die Konkurrenz ist einer der besten Wege zu sehen, was alles gut laufen kann und was schief gehen kann. Schau dir also genau die Logos deiner Konkurrenz an und frage dich:
- Was würde ich ganz anders machen?
- Welche Eigenschaften passen auch zu mir?
Das ist der Moment, in dem du dir genau ansehen kannst, was es bereits gibt und was nicht. Du solltest nämlich darauf achten, nicht wie deine Konkurrenz auszusehen. Denn du musst dir mit dem neuen Design erst wieder gehör verschaffen und es ist schließlich nicht das Ziel, Werbung für die Mitbewerber*innen zu machen. 😅
Stattdessen lohnt es sich auch hier nochmal zu überprüfen: Was genau unterscheidet dich von deinen Konkurrent*innen?
Und was davon zeichnet dich insbesondere aus?
Hierzu findest du auch nächsten Monat in meinem kommenden Beitrag “Was macht ein Logo überhaupt gut?” eine Erklärung, worauf du bei einem Logo genau achten musst.
Hier kannst du dann auch die Farbfrage klären: Passen die alten Farben noch zu dir, oder müssen diese aufgefrischt werden? Soll es überhaupt noch der gleiche Farbton bleiben, oder wechselst du von einem professionellen Blau doch noch auf ein sonniges Gelb?
Auch wenn du auf diese Fragen noch keine klare Antwort hast, lohnt es sich sie zu stellen und zumindest grob zu beantworten. Anschließend ist es beispielsweise mein Job, deine Wünsche in ein neues und zu dir passendes Design zu verwandeln.
Zu guter Letzt:
Informiere deine Lieblingskund*innen über die kommende neue Optik!
Schnappe dir die Kund*innen, mit denen du am liebsten arbeitest und informiere sie über deine kommenden Neuerungen. Kündige an, das dein Projekt bald in einer ganz neuen Optik präsentiert wird.
So vermeidest du vor allem, das bei einem Ausrollen des neuen Logos und entsprechenden Designs Fragen aufkommen, die dein Klientel verunsichern. Denn es kann schnell passieren, dass gefragt wird ob die Firma jetzt eine andere ist, oder ob das eigene Business nun verkauft wurde.
Hier ist es wichtig, von Anfang an vorzugreifen (am Besten sobald das Logo entwickelt wurde) und zu sagen: Hey, wir haben ein ganz neues Design in der Planung und bekommen ein neues Logo!
Verbinde dies gerne mit einer Frage nach Feedback und einer Versicherung gegenüber deinen Lieblingskund*innen, das sich am Service selbst nicht grundsätzlich etwas ändert. Und teile einfach deine Freude über das neue Design.
Du wirst merken, dass deine beste Kundschaft sich mit dir freut. Und wenn du zu 100% hinter deinem neuen Logo stehst, dann wird genau diese Einstellung auch deine Traumkund*innen einfach nur mitreißen!
Du willst jetzt sofort mit der Modernisierung beginnen, hast aber nicht genug Zeit?
Dann stehe ich dir als Mediengestalterin ganz persönlich und gerne im Rahmen deiner Mittel zur Seite und erstelle mit dir das passende Logo, während du dich zurücklehnst und dich auf dein neues frisches Logo freust!
Ich berate dich zu den richtigen Materialien und spreche mit dir über die Sicherheiten und Unsicherheiten zu deinem Branding und Design. Wir unterhalten uns über deine Ziele und wie du sie mit der richtigen Außenwirkung erreichen kannst. Und wir sehen uns an, was du jetzt als Erstes brauchst.
Dabei beantworte ich dir gerne alle wichtigen Fragen und wir überlegen uns gemeinsam den richtigen vollumfänglichen Plan für dein Projekt.
Anschließend mache ich dir ein entsprechendes, auf dich zugeschnittenes Angebot, in dem ich deine Deadlines und die notwendigen Bearbeitungszeiten nochmal genauer festlege.
Du kannst dazu jederzeit ein kostenloses Kennenlernen in einem kurzen Telefonat bei mir buchen. Notiere dafür lediglich deinen Namen und informiere mich gerne über alles, zu dem ich mich bereits vorbereiten soll. In den 20 Minuten unseres Gesprächs loten wir dann genau aus, ob wir das richtige Team für dein Projekt sind.
Und das natürlich unverbindlich und ohne versteckte Kosten!
Weitere Fragen? Schau mal in die FAQ:
❔ Ist ein “Corporate Design” also ein Branding?
Ein Branding ist weitaus mehr als ein Corporate Design. Dieses ist nur ein kleiner Bestandteil des Brandings und hilft dir, dein Branding nach Außen zu tragen. Üblicherweise wird das Corporate Design auf Basis des einzelnen Bestandteile des Brandings erstellt, doch alle Wege führen nach Rom. Hast du also schon ein Corporate Design, entweder in Teilen oder als Ganzes, kannst du auch mit etwas reverse engineering dein Branding aufbauen. Oft sind dir dann die Eckpunkte deines Brandings schon klarer und du kannst diese entsprechend ausbauen.
❔ Bringt mir ein Logo oder Corporate Design als Selbstständige*r überhaupt etwas?
Jain. Wenn du nur nebenbei mal eine selbst gehäkelte Handtasche verkaufst, ist ein Corporate Design nicht immer notwendig. Entscheidest du dich jedoch dazu, von deinen Häkelarbeiten zu leben und machst deine Berufung zum Hauptberuf, dann solltest du selbst in kleinem Stil die Eckpunkte deines Brandings bedenken und abdecken. Denn ab jetzt sind entweder du, oder deine Handtaschen eine eigene Marke, die es korrekt zu bewerben gilt. Und keine Sorge, Branding funktioniert in jeder Größenordnung!
❔ Braucht jetzt jedes Projekt ein Branding?
Ganz klar nein. Oft unterliegen Projekte dem Branding der ausführenden Betriebe. Ist das Projekt jedoch das eigene Business oder eine größere tragende Idee, lohnt es sich teile eines Brandings oder ein ganzes Branding hierfür zu erstellen. Deine Geburtstagsfeier im kleinen Kreise benötigt kein umfassendes oder anteiliges Branding, auch wenn du eigene Einladungen und Partydekoration gestalten und produzieren lässt. Geht es aber um ein sich wiederholendes Festival in deiner Stadt, lohnt sich das Aufsetzen eines eigenen Brandings durchaus.
❔ Ich nutze noch eine ganz alte Pixeldatei (JPEG, PNG) als Logo, reicht das für ein Branding?
Es ist ein Anfang! Zunächst einmal gilt es jetzt, das Logo zu vektorisieren (das biete ich übrigens auch an) und deine aktuellen Business-Grundsätze zu verschriftlichen und daraufhin ein passendes Branding Schritt für Schritt für dich zu verdeutlichen.
❔ Branding ist also ein anderes Wort für Marketing?
Ganz und gar nicht. Gutes Marketing nutzt ein Branding zum Gewinn neuer Interessent*innen, während ein Branding dich gegenüber deinen neuen Kund*innen langfristig präsentiert und diese an dich bindet. “Marketing” ist der Freund der dich seinen Kolleg*innen vorstellt, “Branding” ist dein Charakter, durch den du zum unverzichtbaren Bestandteil der Gruppe wirst!
Du willst vorher noch mehr Informationen?
Dann kann ich dir die folgenden Themen empfehlen:
✖ Du träumst vom eigenen Business? Das hier solltest du vorher tun!
✖ Branding: Was hält dich vom Erfolg ab?
✖ Warum sind Farben so wichtig?
Oder du schaust mal bei meinen Freebies vorbei, die dir schon kostenlos weitere Anhaltspunkte für deine Vorbereitung geben!