Wieso kostet Design so viel? (Und wie es bezahlbar bleibt!)
Gutes Design ist teuer? Das muss nicht so sein. Trotzdem halten die aktuellen Preise viele kleine Unternehmen davon ab, ihr Business korrekt zu präsentieren.
Da kennt man schnell mal den Neffen, der Photoshop hat und das auch gratis macht. Dass der Neffe oft nicht mit einem Profi mithalten kann, ist vielen dabei erstmal überhaupt nicht klar. Man betritt im Willen Geld für etwas zu sparen, dessen Wert man selbst gegebenenfalls gar nicht korrekt eingeschätzt hat, einen steinigen Weg der einen im Gegenzug teuer zu stehen kommen kann. Denn man bezahlt folglich mit mehr Zeit die man in den Erfolg des eigenen Projektes stecken muss.
Dabei gibt es einen guten Grund, warum der Gesamtpreis guter Gestaltung oft so hoch angesiedelt ist. Abgesehen von der Erfahrung der Designer und Gestalter die an der neuen Außenwirkung arbeiten, steht und fällt mit ihr auch ein Teil der Glaubwürdigkeit und Akzeptanz eines Unternehmens. Und letzten Endes offenbart sich der Wert ebenfalls in viel klareren Vorstellungen zwischen Kund*innen und Unternehmer*innen, die einen Zeit und Nerven kosten.
Trotzdem ist es natürlich verständlich und vollkommen in Ordnung, dass man seine Liquidität lieber genauer im Blick behält. Deswegen erkläre ich dir hier, woher die Kosten für dein Design kommen und wie ich das Problem mit den teuren Designs für ein kleines Business behoben habe:
Darum kostet Design so viel und bleibt trotzdem bezahlbar für dich!
Gute Designer sind nicht zu vergleichen mit “dem August, der hat Photoshop und macht das auch für Lau”. August kann natürlich Talent haben, aber in solchen Fällen ist das oft bekannt und die Arbeit wird nicht lange kostenlos bleiben. 😉 (Das hoffe ich zumindest für August!)
Der erste und einfachste Grund liegt ganz schnöde im eigenen Überleben. Auch wir müssen Essen, Trinken und unsere Miete bezahlen. Unsere Arbeitsprogramme und Materialien verursachen ebenfalls Kosten, auch wenn wir nicht im Ein- und Verkauf mit großem Lager tätig sind. Und wenn wir nach dem Klischee des Grafikers gehen, der nur durch Kaffee funktioniert (welches ich oft genug selbst bediene ☕), muss man sich eingestehen, dass auch dieser etwas kostet.
Und auch wenn wir uns natürlich alle wünschen würden, dass Überleben kostenlos wäre, sieht die Wirtschaft hier etwas anderes vor. Eine Wirtschaft, in der du dich schließlich ebenfalls sichtbar und erfolgreich positionieren willst!
Kommen wir also zu den fachspezifischen Gründen, die dich sicher mehr interessieren als das übliche: “Ja aber die Welt kostet was!”
Also Klartext: Du willst qualität und fachlich korrekte Arbeit und diese hast du auch verdient!
Doch ein Handwerk will gelernt sein. Ja, auch wenn es in dieser Profession von kreativen Köpfen angetrieben wird. In Deutschland erfolgt eine duale Ausbildung in der Mediengestaltung über einen Zeitraum von 3 Jahren. Ein Designstudium dauert oft nicht weniger lang. Dazu kommt die entsprechende Erfahrung, die die Kreativen deines Vertrauens mitbringen. Hierbei sprechen wir weniger von Zeit, sondern mehr von Effizient angeeignetem Wissen.
Erfahrung sammelt sich schließlich nicht automatisch an. Somit profitierst du langfristig und direkt von jedem einzelnen Projekt, das vor deinem versorgt wurde.
Du zahlst also zunächst einmal nicht nur die reine Arbeitszeit, die für dein Projekt ins Land gegangen ist, sondern auch jede Stunde an Erfahrung die dazu beigetragen hat, dass dein Projekt zeitnah fertiggestellt werden kann. Du zahlst nicht nur die aktuellen Ideen, sondern die Jahre des Lernens und fundierten Wissens, die dazu geführt haben das die Idee die dich genau richtig präsentiert, überhaupt entstehen konnte.
Es gibt allerdings auch spezifische Positionen, die in die Preiskalkulation mit einfließen:
Die Vorbereitung
Jedes Projekt muss ausgiebig vorbereitet werden. Die oben genannten ideellen Werte sorgen allerdings dafür, dass die auch für dich notwendige Vorbereitung effizient und so schnell es geht erfolgen kann. Wir sprechen hier von Recherchen, Planungen, Kalkulationen und allem, was so im Vorfeld für dein spezifisches Design hinterfragt werden muss.
Das Schlimme daran, 90% dieser Arbeit ist für dich unsichtbar. Und das ist auch gut so, denn mit vieler dieser Aufgaben sollst du gar nicht weiter behelligt werden. Schließlich ist es oft auch ein Teil des Service, nach deinem Input im Hintergrund noch Daten weiter auszuarbeiten. Das Ziel ist es hier, dass du dich ab Informationsabgabe bis auf bei Rückfragen mental gemütlich zurücklehnen kannst.
Dazu gehört aber auch immer die Bildung der einzelnen Designer*innen. Jede Ausbildung, jedes Studium, jede Fortbildung (ob nun zertifiziert, nicht zertifiziert oder privat) stellt einen Zeitaufwand vorab dar, der sich im späteren Verlauf der eigenen Dienste rentieren muss. Sieh es als Investition in die eigene Arbeitskraft, die daraufhin später dir mit allem erworbenen Wissen und der dazugehörigen Qualität zur Verfügung steht. Auch diese fließt immer zu einem Teil mit in die Preisgestaltung. Ganz genau so, wie die Qualität der Schneiderarbeiten auch den Preis deiner Kleidung mitbestimmt.
Die Entwurfsphase(n)
Hier wird bereits aktiv für dich gearbeitet und auch hier wird oft ein Großteil der Arbeit wieder verworfen, neu erdacht und aufbereitet, ehe du dich mit der Qual der Wahl beschäftigen darfst.
Die Entwurfsphase ist, beim Corporate Design wie auch in jedem anderen kreativen Feld, ein komplexer Vorgang in dem kreative Ergüsse nicht nur aktiv provoziert und gefordert, sondern direkt auch in eine Bahn gelenkt werden müssen. Das ist der Knackpunkt, an dem sich die Mediengestaltung, also die Erstellung oftmals auch sogenannter “Gebrauchsgrafiken”, von einer eher explosiven Kunst abhebt. Kreativität muss in der Entwurfsphase zielorientiert genutzt werden und dabei können Gestalter*innen sich oft keinen kreativen Block leisten. Immerhin willst du deine Entwürfe gern schon so schnell wie möglich sehen!
Aus dem Grund ist es wichtig, dass du vor der Entwurfsphase alle deine Wünsche mitteilst. Es kann auch sehr hilfreich sein, Pinterest Boards zusammenzustellen, mit all den Sachen die dir gefallen. Oder Bilder von Stilen zu sammeln, in denen du dich und dein Corporate Design am ehesten siehst.
Wir sind in der Lage diese Stile nicht einfach nur zu kopieren, sondern etwas eigenes für dich daraus zu erschaffen. Dazu kommt, dass jeder kreative Kopf seinen eigenen Stil hat. Von diesem kannst du dir oft im Portfolio der entsprechenden Personen ein Bild machen. Stelle daher auch sicher, dass der Stil der bisherigen Arbeiten in die richtige Richtung für dich geht.
Rücksprachen und Revisionen
Endlich siehst du etwas von der ganzen Arbeit die für dich erledigt wird und kannst dann jetzt auch direkt daran teilhaben. Oft hast du jetzt bereits ein paar Tage oder gar Wochen gewartet, um endlich etwas zu deinem Projekt zu Gesicht zu bekommen und dann kommt der große Moment: Du musst die vor dir liegende Arbeit bewerten und Feedback zu ihr abgeben.
Dieser Teil ist oft mit besonderem Zeitaufwand verbunden. Oft werden Revisionen dann auf wenige Korrekturschleifen beschränkt, damit der Aufwand überschaubar und kalkulierbar bleibt. Es ist daher wichtig, dass du jetzt jede Unklarheit besprichst, das Design auf dich wirken lässt und möglichst alle Wünsche und Änderungen in einem Dokument sammelst. Sei so gründlich wie möglich, meckere überall, wo du meckern willst und lobe auch gerne, was dir gefällt. Denn dieser Vorgang dient vor allem dazu, uns den richtigen Weg zu deinem idealen Corporate Design zu zeigen.
Manchmal braucht man dann nicht einmal eine Korrekturschleife/Revision, manchmal müssen ganz neue Entwürfe her, manchmal wirkt es eher, als wären die zwei Korrekturschleifen zu wenig. Daher habe ich das Modell für meine 2-Wochen-Projekte umgeworfen. Es gibt bestimmte Tage, an denen ich Revisionen übernehme. An diesem Tag gibt es kein Maximum an Revisionen. So bleibt alles kalkulierbar und du hast den Vorteil, dass du auch noch zum dritten und vierten Mal nachjustieren kannst. Denn jeder Mensch ist unterschiedlich und es ist mir auch heute noch wichtiger, dir eine Chance zu geben dein Ideal zu erreichen, als die Menge dieser Chancen einzuschränken.
Übrigens findest du auch vorab noch in meinem Beitrag “Du träumst vom eigenen Business? Das hier solltest du vorher tun!” hilfreiche Tipps und Planungshinweise!
Reinzeichnung und Produktionsvorbereitung
Jetzt kommen wir wieder in einen Bereich, der für dich oft in die Unsichtbarkeit abrutscht. Ist dein Design fertig und die Revisionsphase zu Ende, wird eine sogenannte Reinzeichnung erstellt. Hierbei werden die einzelnen Designs zu deinem Coporate Design versäubert und finalisiert.
Hierbei bereiten wir deine Daten vor allem auf spätere Nutzungen vor. Dein Logo wird so versäubert, dass nichts überlappt, was nicht überlappen muss. Es wird als Vektordatei vorbereitet und als Pixeldatei(Bild) ebenfalls hinterlegt. Besonders die Arbeit an den Vektordaten ist hier wichtig, da in der Datei die Elemente deines Logos quasi als Punkte/Pfade hinterlegt werden. Der Weg von Punkt zu Punkt, die Flächenfarbe, die Linienstärke, all diese Inhalte werden rechnerisch hinterlegt. Dadurch ist es möglich, diese Datei nicht nur unendlich ohne Qualitätsverlust zu vergrößern, sondern auf ihrer Basis auch Plottdateien zu erstellen, die z.B. für den Druck mit Flexmaterialien auf Textilien verwendet werden, oder zum Schnitt einer schicken Autobeschriftung.
Bei anderen Daten, wie Druckdaten, muss der Satz kontrolliert werden, Inhalte so angelegt werden, dass es im Druck nicht zu ungewollten Farbmischungen (Stichwort “Aussparen” statt “Überdrucken” im Fachjargon) kommt und Schriften in Pfade (ähnlich zur Vektordatei) umgewandelt werden, sodass du nicht am Ende deine Flyer alle in Arial erhältst, obwohl du eine ganz andere Schriftart in deinem Entwurf ausgewählt hast. Bilder müssen an die Qualitätsvorgaben angepasst werden und Beschnittvorgaben der Hersteller eingehalten werden.
Im Web gibt es ähnlich viel zu tun, denn alles muss auf die Umsetzung als Codes vorbereitet werden. Google will schnelle Websites mit hoher Qualität, daher wird hier auch oft abgewogen, welche Auflösung für Bilder je nach Verwendung ideal ist. (Im Print sind das ~300dpi, im Bereich “Web” dann eher 72dpi.)
Davon sollst du als Kund*in auch gar nichts mitbekommen. Denn in diesem Moment wird dir Arbeit abgenommen, die du ganz zurecht abgegeben hast um dich auf andere wichtige Dinge zu konzentrieren. Sie spiegelt sich allerdings ebenfalls im Preis deines Designs wieder.
Ggf. Produktion und Management
Das klingt für viele 50/50 nach einer Leerleistung. 🤔
“Produktion” ergibt Sinn. Es werden im Sinne deines Corporate Designs entweder Printprodukte gedruckt, oder Webseiten codiert, Funktionen installiert und ins Internet gebracht.
Aber was ist mit “Management”?
Jedem von uns brannte doch mal die Frage auf der Zunge, was ein Manager denn wohl den ganzen Tag macht, außer in Meetings über Zahlen zu lästern, die gar nicht selbst erarbeitet werden müssen. Tatsächlich tut ein Manager um einiges mehr als nur böse auf Zahlen zu starren. Zu deutsch wäre hier wohl die Bezeichnung “Organisator*in” besser. Denn jeder von uns, der schonmal eine Feier oder eine Reise organisiert hat, weiß was für ein Aufwand dahinter stecken kann.
Management umfasst in diesem Zusammenhang also oft die Organisation der Vorgänge und viele, viele offene Fragen:
Was brauchen wir?
Wer liefert es?
Wie und was muss vorbereitet werden?
Wo muss nachbereitet werden?
Welche Fehlerquellen sind wie zu behandeln?
An welcher Stelle müssen Informationen für Kund*innen zur Verfügung stehen?
Mit was für einem Versanddienstleister werden Printprodukte verschickt?
Wird digital, oder im Offsetverfahren gedruckt?
Welche Materialien werden verwendet?
Gibt es Deadlines und wem müssen sie mitgeteilt werden?
Und vor allem: Wie erfährt die Kundschaft vom Versand oder Launch der Ware? 😳
Das ist nur ein kleiner Teil der vielen Fragen, die im Hintergrund durch den Bereich “Management” für dich geklärt werden. Dabei ploppt dieser Passus oft nur mit einem relativ kleinen Preis auf deiner Rechnung auf. Der Grund dafür ist ganz einfach: Wir wissen, dass auch heute noch oft diese Position wie eine Leerposition gesehen wird und auch mir ist wichtig, dass du weißt, dass du dein Geld nicht einfach digital verbrennst.
Buchhaltung
Jeder von uns muss sie regelmäßig machen und sie fällt schon zum Zeitpunkt der Angebotserstellung an. Diese Arbeit fließt in den Stundensatz eines jeden kreativen Kopfes ein, obwohl du sie auf der Rechnung nicht als Einzelposition siehst. (Ähnlich zu laufenden EDV-Kosten, die nunmal nicht nur Projektbezogen anfallen.) Verwaltungstechnische Aufgaben fallen tatsächlich Projektbezogen mal mehr, mal weniger an. Trotzdem können sie gut pauschalisiert werden und gehören daher zu den Kosten, die du ganz im Hintergrund anteilig trägst.
Im Bereich der Buchhaltung werden oft auch Steuern erwähnt.
Während Kleinunternehmer*innen gemäß Kleinunternehmerregelung keine Umsatzsteuer berechnen dürfen, der Preis also Brutto wie Netto ausfällt, sieht das bei umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen ganz anders aus. Dabei ist für dich wichtig: Die Umsatzsteuer ist im Prinzip eine durchlaufende Position. Man zahlt sie an einer Stelle, holt sie sich aber an anderer wieder rein. Steuern sind allerdings ein richtig dickes Thema, auf das ich hier nicht näher eingehen werde. Stattdessen verweise ich dich hier gerne an dein Finanzamt (unpersonalisierte Beratungen sind oft eine kostenfreie Serviceleistung, die du zu Informationszwecken in Anspruch nehmen kannst) und die Steuerberater*innen deines Vertrauens, sobald es etwas tiefer in die Materie geht.
Darüberhinaus muss auch ein Freelancer mal eine Pause haben. Diese Pausen und Urlaubszeiten werden entgegen der üblichen Handhabe als Angestellte regulär nicht bezahlt. Und wenn eine Agentur beauftragt wurde, muss diese natürlich sicherstellen, dass ein bezahlter Urlaub genommen werden kann.
Trotzdem kannst du natürlich auch Einfluss auf eine gute und vorteilhafte Kalkulation nehmen, indem du dich bereits entsprechend vorbereitest. Das vereinfacht den Prozess nicht nur für dich, sondern auch für die kreativen Köpfe deines Vertrauens!
Dennoch kommen durch diese ganzen Punkte schnell mal ein paar tausend Euro zusammen. Aus dem Grund habe ich mir ein Alternativmodell überlegt, durch das du den Gesamtbetrag Stück für Stück in monatlich tragbarem Kostenaufwand bezahlen kannst. Hier kannst du entweder einen Dienstleistungsvertrag abschließen, in dem auch nur Stück für Stück an deinem Projekt gearbeitet wird (das dauert allerdings oft länger), oder du sparst deine Anzahlung an und schließt für den Rest einen zeitlich begrenzten Zahlungsvertrag ab.
Ein Dienstleistungsvertrag kann in diesem Fall auch zwischenzeitlich gekündigt werden, Auszahlungen können hingegen in ihrer Höhe auch mal verändert und deinen Umständen angepasst werden und enden automatisch mit Abzahlung der offenen Posten. Hierbei sei gesagt, dass ich keine Bank bin. Ich kann dir keinen Kredit gewähren, wohl aber eine Chance gutes Design so bezahlbar zu machen, dass jeder es sich auf seine Weise leisten kann.
Schieb dein eigenes Wachstum nicht länger auf und investiere in dein eigenes Corporate Design!
Jetzt stehst du vor einem Batzen neuer Transparenz, was die vorher noch unerklärbar hohen Kosten verschiedenster Designer*innen anging. Wichtig ist es, den passenden Anbieter mit dem passenden Angebots- und Zahlungsmodell zu finden. Und genau aus dem Grund stehe ich dir als Mediengestalterin ganz persönlich und gerne im Rahmen deiner Mittel zur Seite!
Ich berate dich zu den richtigen Materialien und spreche mit dir über die Sicherheiten und Unsicherheiten zu deinem Branding und Design. Wir unterhalten uns über deine Ziele und wie du sie mit der richtigen Außenwirkung erreichen kannst. Und wir sehen uns an, was du jetzt als Erstes brauchst.
Dabei beantworte ich dir gerne alle wichtigen Fragen und wir überlegen uns gemeinsam den richtigen vollumfänglichen Plan für dein Projekt.
Anschließend mache ich dir ein entsprechendes auf dich zugeschnittenes Angebot, in dem ich deine Deadlines und die notwendigen Bearbeitungszeiten nochmal genauer festlege.
Du kannst dazu jederzeit ein kostenloses Kennenlernen in einem kurzen Telefonat bei mir buchen. Notiere dafür lediglich deinen Namen und informiere mich gerne über alles, zu dem ich mich bereits vorbereiten soll. In den 20 Minuten unseres Gesprächs loten wir dann genau aus, ob wir das richtige Team für dein Projekt sind.
Und das natürlich unverbindlich und ohne versteckte Kosten!
Weitere Fragen? Schau mal in die FAQ:
❔ Ist ein Branding ein “Corporate Design”?
Ein Branding ist weitaus mehr als ein Corporate Design. Dieses ist nur ein kleiner Bestandteil des Brandings und hilft dir, dein Branding nach Außen zu tragen. Üblicherweise wird das Corporate Design auf Basis des einzelnen Bestandteile des Brandings erstellt, doch alle Wege führen nach Rom. Hast du also schon ein Corporate Design, entweder in Teilen oder als Ganzes, kannst du auch mit etwas reverse engineering dein Branding aufbauen. Oft sind dir dann die Eckpunkte deines Brandings schon klarer und du kannst diese entsprechend ausbauen.
❔ Bringt mir ein Branding als Selbstständige*r überhaupt etwas?
Jain. Wenn du nur nebenbei mal eine selbst gehäkelte Handtasche verkaufst, ist ein Branding nicht immer notwendig. Entscheidest du dich jedoch dazu, von deinen Häkelarbeiten zu leben und machst deine Berufung zum Hauptberuf, dann solltest du selbst in kleinem Stil die Eckpunkte deines Brandings bedenken und abdecken. Denn ab jetzt sind entweder du, oder deine Handtaschen eine eigene Marke, die es korrekt zu bewerben gilt. Und keine Sorge, Branding funktioniert in jeder Größenordnung!
❔ Braucht jetzt jedes Projekt ein Branding?
Ganz klar nein. Oft unterliegen Projekte dem Branding der ausführenden Betriebe. Ist das Projekt jedoch das eigene Business oder eine größere tragende Idee, lohnt es sich teile eines Brandings oder ein ganzes Branding hierfür zu erstellen. Deine Geburtstagsfeier im kleinen Kreise benötigt kein umfassendes oder anteiliges Branding, auch wenn du eigene Einladungen und Partydekoration gestalten und produzieren lässt. Geht es aber um ein sich wiederholendes Festival in deiner Stadt, lohnt sich das Aufsetzen eines eigenen Brandings durchaus.
❔ Ich nutze noch eine ganz alte Pixeldatei (JPEG, PNG) als Logo, reicht das für ein Branding?
Es ist ein Anfang! Zunächst einmal gilt es jetzt, das Logo zu vektorisieren (das biete ich übrigens auch an) und deine aktuellen Business-Grundsätze zu verschriftlichen und daraufhin ein passendes Branding Schritt für Schritt für dich zu verdeutlichen.
❔ Branding ist also ein anderes Wort für Marketing?
Ganz und gar nicht. Gutes Marketing nutzt ein Branding zum Gewinn neuer Interessent*innen, während ein Branding dich gegenüber deinen neuen Kund*innen langfristig präsentiert und diese an dich bindet. “Marketing” ist der Freund der dich seinen Kolleg*innen vorstellt, “Branding” ist dein Charakter, durch den du zum unverzichtbaren Bestandteil der Gruppe wirst!
Du willst vorher noch mehr Informationen?
Dann kann ich dir die folgenden Themen empfehlen:
✖ Du träumst vom eigenen Business? Das hier solltest du vorher tun!
✖ Branding: Was hält dich vom Erfolg ab?
✖ Bist du bereit für ein Corporate Design?
Oder du schaust mal bei meinen Freebies vorbei, die dir schon kostenlos weitere Anhaltspunkte für deine Vorbereitung geben!